von Andi Brunner

Bericht vom Bürgerfest im SNP Dome am 20.03.2022

Es war herrliches Wetter und ich trat die erste Schicht um 11 Uhr im SNP Dome an, der Ort des 10. Bürgerfestes, und traf  an unserem Stand
an unserem Stand ARGE_die Heidelberger Stadtteilvereine auf Verteter:innen der Stadtteile Boxberg/Emmertsgrund, Südstadt und Bergheim.
Noch war es ruhig und wenige Besucher:innen verteilten sich auf dem riesigen Gelände, im SNP Dome selbst und rund herum auf 15 HA. Die ersten
Kontakte wurden geknüpft und der Austausch zwischen uns Stadtteilmenschen war rege. Alle leiden unter der Pandemie,
Inaktivität und weniger Interesse an Vereinspolitik, umso wichtiger ist es mit den Stadtteilen zusammenzuarbeiten.
Das Bürgerfest bot mehr als 100 Stände allein in der Halle, an denen man informiert wurde und kleine Geschenke bekam oder gewinnen konnte.
Auch der Heidelberger Frühling mit seinem re:start Programm war dabei. Die SPD führte eine Befragung zur Gestaltung des Airfields durch. Die
Ideen wurden auf Karten notiert und diese auf einen großen Lageplan des Airfields gesteckt. Ein anderer Stand der Stadt zeigte die
Entwicklung der Bahnstadt an Hand von Fotos. Auch die Konversionsflächen wurden eindrucksvoll in ihrer Entwicklung
dargestellt. Apropos Gebäude und Co.; die GGH war auch mit einem Stand vertreten.


Die Stadt Heidelberg war mit allen möglichen unterschiedlichen Abteilungen vertreten, es gab auch einen Ukraine-Stand der Stadt, an
dem man sich über Unterbringung, Registrierung und vielem mehr informieren konnte. Die Ukraine blieb bei der Festrede des Oberbürgermeisters       Eckart Würzner natürlich nicht unerwähnt und an mehreren Ständen leuchtete das Blau-Gelb der Ukraine.
Im Laufe des Tages stiegen die Besucher:innenzahlen, laut RNZ vom 21.3.22 rund 10.000.00. Es kam zwar nicht zum Gedränge dank des
riesigen Geländes, aber man spürte die ungewohnte große Menschenansammlung.
Interessant war das Bürgerfest vor allem für Familien. Die Kinder waren begeistert von den Müllautos, Rettungsfahrzeugen und
Feuerwehrautos. Sie durften überall reinkriechen und lernten, wie man Mülltonnen entleert. Da spürte ich das Kind in mir wieder bloß beim
Anblick.
Für Essen und Trinken war natürlich auch gesorgt. Es gab viele kulinarische Köstlichkeiten für jeden Geschmack. Im Dome selbst gibt
es außerdem drei kioskartige Essens- und Getränkeausgaben, vor denen sich lange Schlangen bildeten.
Vor jeder Türe stand Security, die den Ein- und Auslass  kontrollierten, damit sich nur eine bestimmte Personenanzahl draußen
und drinnen aufhält, so wurde mir dies von einem der Einlassmenschen erklärt.


Zu meiner letzten Schicht zurückgekehrt, stieß ich auf die Wieblinger,  die als gewachsene Gemeinde auch einen Bildband zu ihrem Stadtteil
vorführten. Inzwischen ist der Stadtteilverein auch auf Facebook. Natürlich leiden auch die Wieblinger unter der Pandemie und mit der
einhergehenden Vereinsruhe mit Nachwuchsproblemen auch im Vorstand. Neben unserem Stand hatte der Stadtteilverein Kirchheim einen eigenen Stand.
Mit einer leckeren Bratwurst im Bauch und vielen Eindrücken im Kopf verließ ich das Gelände gegen 18h.
Die Zusammenarbeit mit den anderen Stadtteilvereinen stimmt zuversichtlich und bestärkt unsere ehrenamtliche Tätigkeit. Auf dass
wir wieder mehr Leben in unsere Vereine bringen können.

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