Mehr als ein Hingucker für die Bahnstadt – das Heidelberg Congress Center (HCC)
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner eröffnete am Abend feierlich das neue Heidelberg Congress Center. Das 110-Millionen-Euro-Projekt bietet künftig die Bühne für nationale und internationale Kongresse und Tagungen in unserer Wissenschaftsstadt, so Mathias Schiemer von Heidelberg Marketing.
„Wir haben uns im Vorfeld mit den benachbarten Konferenzzentren intensiv ausgetauscht und konnten somit eine gute Strategie entwickeln.“ Und es hat sich in seinen Augen gelohnt: „Für das nächste Jahr sind wir schon jetzt komplett ausgebucht“, so Schiemer vor den 900 geladenen Gästen.
In dem flexiblen Raumkonzept auf drei Ebenen, 10 Tagungs- und Konferenzräumen, können 3800 Sitzplätze eingenommen werden. Insbesondere internationale Unternehmen wie z.B. SAP, Heidelberg Materials oder Heidelberger Druckmaschinen werden die Räumlichkeiten z.B. für ihre Hauptversammlungen nutzen können.
OB Prof. Dr. Eckart Würzner bedankte sich in einer eindrucksvollen, emotionalen Rede bei allen Beteiligten und Mitwirkenden. Auch uns als Stadtteilverein erwähnte er namentlich. Das HCC ist das Ergebnis einer mehrjährigen Bürgerbeteiligung. Unser Stadtteilverein hat sich hauptsächlich durch ein Positionspapier von Dieter Bartmann und Norbert Rau positiv hervorgehoben.
An diesem Abend passte alles: Der Auftritt von Claudia Kleinert, Wettermoderatorin bei der ARD, die durch das Programm führte, die professionelle Bühnen- und Veranstaltungsshow, die auf Deutschlands größter und modernster LED-Wand (13,5 m Breite und 6 Meter Höhe) übertragen wurde, eine lustige Raterunde der Vor- und Grundschulkinder zum Begriff „Kongresszentrum“ oder aber der Auftritt der Heidelberger Hip-Hop Legende Toni L. boten bunte Abwechslung.
Mit dem HCC will Heidelberg in die weltweit erste Liga der Konferenzstätte aufsteigen – und Gründungsmitglieder unseres Stadtteilvereins nebst Bezirksbeirat haben dafür gesorgt, dass dies in unserem Stadtteil ermöglicht wird.