Ultrakustik

Über ein Jahr mussten die Bahnstädter die Bahnstadt auf ein Konzert „unserer“ Band im Bürgerhaus verzichten, aber das Warten hat sich gelohnt!
 
In bekannter Manier schaffte es Ultrakustik (Jennifer Badal, Andy Laycock und Julian Gram) das Publikum im Bürgerhaus nach schon einem Song auf die Tanzfläche einzuladen, um Hüften und Tanzbeine zu schwingen. Gekommen waren ca. 50 Personen, darunter Fans der Gruppe, die den drei Musikern schon lange die Treue halten, aber auch Menschen, die Ultrakustik zum ersten Mal hörten. Das besondere diesmal: die Band hatte das Publikum schon im Vorfeld einbezogen. Eine Woche lang konnte das Publikum über die Homepage des Bahnstadtvereins oder auf Facebook über die Playlist ihrer Lieblingssongs abstimmen. „No Roots“ (Alice Merton), „Like a Hobo“ (Charlie Winston), „Mercy“ (Duffy), „Shape of you“ (Ed Sheeran) und „Diamonds“ (Rihanna) waren All Time Favourites mit denen die Band das Publikum begeisterte die bei Songs wie „Hey Ya!“ (Outkast) bewiesen, dass sie die Choreo nicht vergessen hatten. Niemand kann Jenny Badal widerstehen, wenn sie charmant und mit unglaublicher Bühnenpräsenz alle zum Shaken und Moven auffordert.
 
Es gab auch neue Songs: bei „Shallow“ (Lady Gaga) verzauberte Jenny mit ihrer Stimme auch das Publikum, das den Film „A Star is born“ nicht gesehen hatte. Einen Gänsehautmoment bescherte Andy Laycock (Sänger der Flying Pickets) dem Publikum mit seiner Interpretation des Songs „Tower of Song“: alleine auf der Bühne mit dem Gitarristen Julian Gram verkörperte Andy die Traurigkeit des Songs von Leonard Cohen beeindruckend.  
 
Ultrakustik wäre nicht Ultrakustik ohne Julian Gramm, den Mann mit dem schönsten Lächeln an der Gitarre! Und wer von seinem faszinierenden Spiel noch nicht genug hat, dem sei am 29. November um 20 Uhr im Bürgerhaus der Stummfilm „Der letzte Mann“ von Friedrich Murnau empfohlen.  Dort wird das Gramm Art Project die begleitende Live Musik spielen. (pe)

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