Vampir-Amoklauf in Heidelberg!
BahnstadtLive meldet sich zurück mit einem Stummfilmabend am 03.11.23
Stummfilm: Nosferatu- Eine Symphonie des Grauens (FW Murnau, 1922)
Mit Live-Musik von Gramm Art Project
Am Freitag, 03.11.2023 lädt BahnstadtLive herzlich ins Bürgerhaus
Bahnstadt ein zu einem Stummfilmabend mit Live Musik. Gezeigt wird der
Klassiker des expressionistischen Stummfilms „Nosferatu- Eine
Symphonie des Grauens“ von FW Murnau, aus dem Jahr 1922.
Musikalisch begleitet mit jazzig-avantgardistischer Musik wird der
Film von Julian Gramm (Gitarre) und Thomas Bugert (Kontrabass).
Dank der großzügigen Unterstützung des Stadtteilvereins Bahnstadt ist
der Eintritt frei, Spenden sind erbeten.
Einlass ist um 19:30, der Film beginnt um 20:00 Uhr.
Mit NOSFERATU schuf Friedrich Wilhelm Murnau nicht nur einen ersten
Vorläufer des Horrorfilmgenres und späterer Dracula-Verfilmungen,
sondern auch ein Meisterwerk des filmischen Expressionismus. Zugleich
gilt das Werk mit seiner dämonischen Hauptfigur und der traumartigen,
gequälte Seelenzustände spiegelnden Inszenierung als eines der
wichtigsten Werke des Kinos der Weimarer Republik.
Der Wisborger Makler Knock sendet seinen Mitarbeiter Thomas Hutter
nach Transsylvanien aus, um dort mit dem düsteren Grafen Orlok
(Nosferatu) über eine Immobilie zu verhandeln. Im unheimlichen
Schloss angekommen, entpuppt sich der Bewohner als blutrünstiger
Vampir, welcher in Liebe zur schönen Ellen entbrennt und Schrecken
über ihre Heimatstadt Wisborg bringt.
Das Filmkunstwerk wird musikalisch live durch das Gramm Art Project
mit Julian Gramm (Gitarre) und Thomas Bugert (Kontrabass) untermalt
und jazzig modern in Szene gesetzt. Mit seinen avantgardistischen
Stummfilm-Inszenierungen ist das Gramm Art Project seit 2017
bundesweit in Kinos, Theatern und auf Festivals zu erleben. Jeder
Abend entpuppt sich als einmaliges Erlebnis zwischen historischer
Filmkunst, Livemusik und Gänsehautfeeling.
“Einen außergewöhnlichen Stummfilm-Musikabend bekamen die Besucher
geboten. ...
Der Soundtrack, den Julian Gramm an der Gitarre und Thomas Bugert am
Kontrabass zum Film lieferten, war weit mehr als eine akustische
Untermalung. ... Einfach nur großartig.”
(Schwetzinger Zeitung)
Ort: B3